
HEARTBEATS AGAINST POVERTY
HEARTBEATS AGAINST POVERTY
Unsere Aufmerksamkeit ist nicht kostenlos! Je mehr wir unsere Aufmerksamkeit auf Dinge lenken die nicht kontrolliert werden können, desto weniger Energie, Lebenszeit,… bleibt für das was wir gestalten können.
Im Jahr 1945, nach den verheerenden Folgen des Zweiten Weltkriegs und dem Schatten des Nationalsozialismus, stand die Welt vor einem entscheidenden Wendepunkt. Die Schrecken der Vergangenheit, geprägt von kollektivem Versagen und menschlichem Elend, rückten drängende Fragen in den Vordergrund: Wie konnte es soweit kommen?
Wer oder was war dafür verantwortlich? Was bedeutet das? Was sollen wir tun?
Die Antworten liegen im Verständnis der Wurzeln des Übels, und diese Wurzeln sind immer tief in der ARMUT verankert.
Die Initiative „HEARTBEATS AGAINST POVERTY“ (Herzschläge gegen Armut) wurde ins Leben gerufen, um den dringenden Handlungsbedarf gegen die Armut aber auch gegen die Angst vor der Armut weltweit sichtbar zu machen und die Zusammenhänge zwischen Armut, Rassismus, Fremdenhass und Antisemitismus deutlich aufzuzeigen.
Dabei hilft das Motto „ESCAPE 1945“ bei Reichweite und internationaler Öffentlichkeit und verbindet gleichzeitig die Geschichte mit der Gegenwart. Es ist nie zu spät, sich aktiv gegen die Wurzeln von Hass und Ungerechtigkeit zu stellen. „Herzschläge gegen Armut“ soll die Menschen mobilisieren, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass die Bekämpfung von Armut immer eine Förderung von aktiver Handlung und Gerechtigkeit ist.
„HEARTBEATS AGAINST POVERTY“ ruft dazu alle an unseren Schulen, Universitäten und Bildungseinrichtungen auf, aktiv Verantwortung zu übernehmen und sich gemeinsam für Vertrauen in eine gerechtere Welt einzusetzen. Wir müssen erkennen, dass die Bekämpfung von Armut Hand in Hand mit der Bekämpfung von Rassismus, Antisemitismus und anderen Diskriminierungsformen geht. Jeder Mensch kann und sollte seinen Teil dazu beitragen, egal wo er sich befindet. Die Kampagne ermutigt nicht nur zum Handeln, sondern zeigt auch, dass Veränderung möglich ist, wenn wir an den richtigen Stellen zusammenarbeiten.
„Herzschläge gegen Armut“ stellt die Brücke zwischen individueller Verantwortung und gemeinsamem Handeln dar. Es ist an der Zeit, dass wir die Armut nicht länger als unveränderliches Schicksal akzeptieren, sondern als Herausforderung, die es gemeinsam als Menschen zu meistern gilt. Lassen Sie uns gemeinsam das Erbe von 1945 nutzen, um eine bessere Zukunft zu gestalten. Jeder Herzschlag zählt – und Sie können Teil dieser Bewegung sein!

